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Grofri Cabriolet aus dem Jahr 1928.

(ID 195564)



Grofri Cabriolet aus dem Jahr 1928. Robert Gross und Leopold Friedmann gründeten im Jahr 1921 in Wien-Atzgersdorf die Grofri-Werke. Diese Fabrik versuchte, wie viele andere auch, in Österreich den Automobilbau zu forcieren. Man begann mit der Produktion von großen, luxuriösen Automobilen mit Sechszylindermotoren. Ab 1924 stellte man Kleinwagen mit Vierzylindermotoren in Lizenz der französischen Marke Amilcar her. Die Marke aus Wien nahm an vielen Rennen teil und erzielte zum Teil beachtliche Erfolge. Ende 1928 stellte man bei Grofri die Automobilproduktion ein. Drei Jahre später musste das Werk wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten seine Tore für immer schließen. Von dem hier gezeigten Modell wurden lediglich 610 Autos produziert. Der gezeigte Wagen trägt die Werknummer 609. Angetrieben wird der Wagen, der auch heute noch zugelassen und fahrbereit ist, von einem Vierzylinderreihenmotor mit einem Hubraum von 1073 cm³ und einer Leistung von 20 PS. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023.

Grofri Cabriolet aus dem Jahr 1928. Robert Gross und Leopold Friedmann gründeten im Jahr 1921 in Wien-Atzgersdorf die Grofri-Werke. Diese Fabrik versuchte, wie viele andere auch, in Österreich den Automobilbau zu forcieren. Man begann mit der Produktion von großen, luxuriösen Automobilen mit Sechszylindermotoren. Ab 1924 stellte man Kleinwagen mit Vierzylindermotoren in Lizenz der französischen Marke Amilcar her. Die Marke aus Wien nahm an vielen Rennen teil und erzielte zum Teil beachtliche Erfolge. Ende 1928 stellte man bei Grofri die Automobilproduktion ein. Drei Jahre später musste das Werk wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten seine Tore für immer schließen. Von dem hier gezeigten Modell wurden lediglich 610 Autos produziert. Der gezeigte Wagen trägt die Werknummer 609. Angetrieben wird der Wagen, der auch heute noch zugelassen und fahrbereit ist, von einem Vierzylinderreihenmotor mit einem Hubraum von 1073 cm³ und einer Leistung von 20 PS. Historama Ferlach/Kärnten am 16.08.2023.

Michael H. 22.08.2023, 48 Aufrufe, 0 Kommentare

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Heckansicht eines Hansa G12/36  Renntorpedo  aus dem Jahr 1914. Techno Classica Essen am 05.04.2024.
Heckansicht eines Hansa G12/36 "Renntorpedo" aus dem Jahr 1914. Techno Classica Essen am 05.04.2024.
Michael H.

Hansa G12/36  Renntorpedo  aus dem Jahr 1914. Es handelt sich um einen zweisitzigen Sportwagen, der vor WW1 in Varel hergestellt wurde. Er wird von einem Vierzylinderreihenmotor mit einem Hubraum 3140 cm³ und einer Leistung von 36 PS angetrieben. Das Auto war damals schon über 100 km/h schnell. In diesem Auto starteten zwei Deutsche eine Reise um die Welt. Sie schafften es von Berlin nach Moskau, bevor WW1 ausbrach und sie dort aufgeben aufgeben mussten. Das Auto wurde bis Mitte der 1920`er Jahre von Mitgliedern der sowjetischen Regierung benutzt. Anfang der 1980`er Jahre wurden Fragmente dieses Wagens in einem Moskauer Garten gefunden. Danach erfolgte die Restaurierung. Techno Classica Essen am 05.04.2024.
Hansa G12/36 "Renntorpedo" aus dem Jahr 1914. Es handelt sich um einen zweisitzigen Sportwagen, der vor WW1 in Varel hergestellt wurde. Er wird von einem Vierzylinderreihenmotor mit einem Hubraum 3140 cm³ und einer Leistung von 36 PS angetrieben. Das Auto war damals schon über 100 km/h schnell. In diesem Auto starteten zwei Deutsche eine Reise um die Welt. Sie schafften es von Berlin nach Moskau, bevor WW1 ausbrach und sie dort aufgeben aufgeben mussten. Das Auto wurde bis Mitte der 1920`er Jahre von Mitgliedern der sowjetischen Regierung benutzt. Anfang der 1980`er Jahre wurden Fragmente dieses Wagens in einem Moskauer Garten gefunden. Danach erfolgte die Restaurierung. Techno Classica Essen am 05.04.2024.
Michael H.

O.S.C.A. 1600S Coupe. Der O.S.C.A. 1600S ist eine Zusammenarbeit zwischen drei großen Namen der Automobilgeschichte. In den späten 1950`er Jahren suchen die Maserati-Brüder und ihre Firma O.S.C.A. (O fficine S pezializzata C ostruzioni A utomobili) nach Möglichkeiten, ihre Rennsportmotoren in Serienautos einzubauen. Mit Rennsport allein lässt sich schließlich nicht genug Geld verdienen. 1957 führt Ernesto Maserati ein Gespräch mit Fiat´s legendären Dante Giacosa. Er erklärt die Idee, einen leichten Vierzylindermotor zu bauen und Giacosa ist gleich begeistert. Fiat hatte das Problem mit den zu langsamen 1100´er und 1200`er Motoren. Man entschied sich für einen Nachfolger mit den O.S.C.A.-Motoren und Pinin Farina konnte dann eine Karosserie zeichnen und bauen. Zunächst mit einem 75 PS starken 1500´er Motor. Dieser wurde im Oktober 1962 durch einen schnelleren 1600´er mit satten 90 PS abgelöst. Zu dieser Zeit eine enorme Leistung. Der 1600S war teuer und die Produktionszahlen begrenzt. Es wurden 814 Autos dieses Typs hergestellt. Der Vierzylinderreihenmotor dieses Autos aus dem Jahr 1963 hat einen Hubraum von 1568 cm³ und leistet 90 PS. Techno Classica Essen am 06.04.2024.
O.S.C.A. 1600S Coupe. Der O.S.C.A. 1600S ist eine Zusammenarbeit zwischen drei großen Namen der Automobilgeschichte. In den späten 1950`er Jahren suchen die Maserati-Brüder und ihre Firma O.S.C.A. (O fficine S pezializzata C ostruzioni A utomobili) nach Möglichkeiten, ihre Rennsportmotoren in Serienautos einzubauen. Mit Rennsport allein lässt sich schließlich nicht genug Geld verdienen. 1957 führt Ernesto Maserati ein Gespräch mit Fiat´s legendären Dante Giacosa. Er erklärt die Idee, einen leichten Vierzylindermotor zu bauen und Giacosa ist gleich begeistert. Fiat hatte das Problem mit den zu langsamen 1100´er und 1200`er Motoren. Man entschied sich für einen Nachfolger mit den O.S.C.A.-Motoren und Pinin Farina konnte dann eine Karosserie zeichnen und bauen. Zunächst mit einem 75 PS starken 1500´er Motor. Dieser wurde im Oktober 1962 durch einen schnelleren 1600´er mit satten 90 PS abgelöst. Zu dieser Zeit eine enorme Leistung. Der 1600S war teuer und die Produktionszahlen begrenzt. Es wurden 814 Autos dieses Typs hergestellt. Der Vierzylinderreihenmotor dieses Autos aus dem Jahr 1963 hat einen Hubraum von 1568 cm³ und leistet 90 PS. Techno Classica Essen am 06.04.2024.
Michael H.

PKW Oldtimer / Sonstige / Sonstige

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=Atlantis Amalfi CS 1800, hier als Nachbau, aus der Fernsehserie  PS - Geschichten ums Auto  aus dem Jahr 1974. Technische Basis für diesen Nachbau war ein Fiat 132 S. Ausgestellt war das Fahrzeug bei den Fladungen Classics im Juli 2023. Frontansicht bereits eingestellt mit Bild 203409!
=Atlantis Amalfi CS 1800, hier als Nachbau, aus der Fernsehserie "PS - Geschichten ums Auto" aus dem Jahr 1974. Technische Basis für diesen Nachbau war ein Fiat 132 S. Ausgestellt war das Fahrzeug bei den Fladungen Classics im Juli 2023. Frontansicht bereits eingestellt mit Bild 203409!
Konrad Neumann





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