Austin Sixteen Light Six aus dem Jahr 1928. Das Modell wurde im Herbst 1927 vorgestellt. Die Auslieferung erfolgte dann ab März 1928. Um den "Sixteen" von den Modellen mit kleinerem Motor zu unterscheiden, wurde ein verchromter Austin Six-Schriftzug am Kühlergrill angebracht. Das Modell war als Mittelklasse-Limousine angedacht, die in der Austin-Modellpalette über den Modellen Seven und Twelve angesiedelt war, aber dennoch deutlich kleiner als der Twenty 3.6 Litre war. Bis zur Produktionseinstellung im Jahr 1934 gab es etliche technische und optische Veränderungen. Der gezeigte, frühe "Sixteen" hat einen Sechszylinderreihenmotor mit einem Hubraum von 2249 cm³ mit einer Leistung von 16 PS. Classic car meeting in Abergavenny/South Wales am 25.05.2025. Michael H.
Austin A70 Hereford aus dem Jahr 1953. Der Austin A70 wurde mit der Typenbezeichnung "Hampshire" als Konkurrenzmodell zum damaligen Standard Vanguard konzipiert und 1948 vorgestellt. Man könnte ihn als eine Version des A40 Devon mit größerer Karosserie betrachten. Allerdings hatte der Vierzylinderreihenmotor einen Hubraum von 2199 cm³ und leistete 68 PS. Ab dem Modelljahr 1950 wurde aus dem "Hampshire" der gezeigte "Hereford". Das Modell war als viertürige Limousine und als dreitüriges Kombimodell im "Woodylook" lieferbar. Dank der Lenkradschaltung fanden drei Personen bequem auf der vorderen Sitzbank Platz, für die Fondpassagiere war jedoch nicht viel Platz vorhanden. Classic car meeting in Pontypool/South Wales am 17.05.2025. Michael H.
Austin Twelve-Six. Von 1931 bis zur Produktionseinstellung im Jahr 1937 verließen 30.316 Austin Twelve-Six in sieben Karosserieversionen das Werk. Das gezeigte Fahrzeug in der Karosserievariante Factory Saloon wurde 1934 erstmalig zugelassen. Der Sechszylinderreihenmotor hat einen Hubraum von 1496 cm³ und leistet rund 24 PS. Classic car meeting in Melton Mowbray/GB am 10.08.2025. Michael H.
Austin 12/4 Windsor Saloon aus dem Jahr 1924. Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Austin nur das Modell "Twenty" im Verkaufsprogramm. Der "Twenty" sollte nicht nur als PKW, sondern auch als leichtes Nutzfahrzeug und und Ackerschlepper verkauft werden. Das Modell war ein finanzieller Misserfolg und hätten das Unternehmen beinahe ruiniert. Die Rettung brachte, das im Dezember 1921 vorgestellte, preisgünstige, Modell "Twelve/four”. Der robuste Vierzylinderreihenmotor des 12/4 hatte anfänglich einen Hubraum von 1660 cm³, wurde aber zum Modelljahr 1926 auf 1861 cm³ aufgebohrt, um der recht schweren Karosserie gerecht zu werden. Für den größeren Motor gab das Werk eine Leistung von 27 PS an, was für eine Reisegeschwindigkeit von ca 70 km/h reichte. Dank seiner Vierradbremsen hatte der "Twelve" eine wesentlich bessere Bremsleistung als viele seiner damaligen Konkurrenten. Die meisten 12/4-Fahrgestelle wurden mit Werks-Karosserien aufgebaut. Classic car meeting in Melton Mowbray/GB am 10.08.2025. Michael H.
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