Ford Taunus P7a 17M RS Hardtop Coupe 2300. Als Nachfolger der Taunus-Baureihe P5 stand der P7 ab August 1967 bei den Händlern. Das Modell war als zwei- und viertürige Limousine, drei- und fünftüriges Kombimodell namens "Turnier" und eben als zweitüriges Coupe lieferbar. Gegenüber dem Vorgängermodell hatte der P7 größere Karosserien im übertrieben amerikanischen Stil. Die Baureihe war, aufgrund ihrer Karosserieformen, ein kaufmännischer Misserfolg. Daran änderten die sportlich aufgemachten RS-Modelle 17M und 20M, die ab März 1968 lieferbar waren, nichts. Ab Mai 1968 waren alle V6-Motoren auch für den 17M erhältlich. Ein solches Coupe in der sportlichen RS-Ausstattung war damals ab DM 10.340,00 erhältlich. Der V6-Motor dieses 2300 RS Coupes hat einen Hubraum von 2293 cm³ und leistet 108 PS. Die Höchstgeschwindigkeit gab das Kölner Werk mit 170 km/h an. Dann flossen aber auch 13,5 Liter Superbenzin durch den Solex Registervergaser. Im Juli 1968 wurde diese Baureihe durch den modernisierten Ford Taunus P7b abgelöst. Oldtimertreffen am Theater an der Niebu(h)rg am 19.10.2025 in Oberhausen/Rheinland.
Michael H. 28.10.2025, 38 Aufrufe, 0 Kommentare
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